Hyaluronsäure-Behandlung
Hyaluronsäure ist ein Hydrogel, dass im wesentlichen aus Wasser besteht. Der Haupteffekt ist die Volumisierung. Durch Injektion eines Raumvolumens Hyaluronsäure wird das unterspritzte Gewebe um das injizierte Volumen vergrößert.
Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure:
Die Nasolabialfalten verlaufen von den Nasenflügeln zu den Mundwinkeln. Hautqualität, Mimik, Gewichtsschwankungen und Lebenswandel haben erheblichen Einfluss auf die Tiefe der Nasolabialfalten. Zwar wird die injizierte Hyaluronsäure trotz Stabilisierung grundsätzlich nach ca. 9 Monaten vollständig abgebaut, aber es soll die Bildung von Kollagenfasern angeregen, so dass ein Teil des unterspritzten Volumens dauerhaft bestehen bleibt. Üblich sind 2 Behandlungen mit Hyaluronsäure pro Jahr.
Mögliche, aber seltene Nebenwirkungen: lokale Schwellung, Allergie, Blutergüsse, Rötung und Entzündung.
Stirnfalten, Augenfältchen, Krähenfüße, Zornesfalten
Den eindrucksvollsten Effekt erzielt die Behandlung der Stirnfalten und Augenfältchen mit Botulinumtoxin. Eine Entspannung der Stirnmuskulatu glättet die Stirn. Über die Zeit wird der Stirnmuskel schwächer. Die Botulinumtoxin-Wirkung setzt nach 5 Tagen ein und erreicht nach ca. 14 Tagen das Maximum. Die empfohlenen Behandlungsintervalle liegen anfänglich durchschnittlich zwischen zwei und vier, später zwischen vier und sechs Monaten. Nach dieser Zeit ist die Wirkung des Toxins abgeklungen. Typische unerwünschte Effekte: Schwächung benachbarter Muskeln, bzw. eine zu starke Wirkung in einer behandelten Muskelgruppe, blaue Flecken oder eine Rötung an der Injektionsstelle.